Das Trockenfutter des Hundes für den Mittagstisch? Das kann lecker und gesund sein, sagt Spitzenkoch Mike Süsser

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Taugt Hundetrockenfutter für den Mittagstisch? „Das geht“, sagt der Spitzenkoch Mike Süsser. Er weiß, wovon er spricht, denn er hat das Lieblingstrockenfutter seiner beiden Hunde bereits eins zu eins nachgekocht. „Es kommt natürlich auf die Zutaten und die Herstellungsmethode des Trockenfutters an. Es darf kein Fleischmehl enthalten, und es muss mit Fleischsaftgarung zubereitet worden sein“, sagt der aus dem Fernsehen bekannte Spitzenkoch.

Hundetrockenfutter aus Fleischsaftgarung sind erstklassige Gerichte

Mike Süsser kennt das Fleischsaftgaren, denn diese Zubereitungsmethode stammt aus der gehobenen Restaurantküche und kombiniert Vakuumgaren, Niedrigtemperaturgaren und Reduzieren. Auch Trockenfutter entsteht durch Fleischsaftgarung, wenn das Fleisch in einem Vakuum bei niedriger Temperatur lange im eigenen Saft gart und die Feuchtigkeit dabei stetig reduziert wird. Mike Süsser: „Ich habe die Rezeptur des Trockenfutters meiner Hunde mit Fleischsaftgarung zu einem erstklassigen Gericht für mich und meine Freundin nachgekocht, um mit meinen Hunden zusammen ihr Lieblingsessen zu genießen. Das war der Hammer, ich war meinen Hunden noch nie so nah. Das wollen sicher auch andere mit ihren Hunden erleben, daher habe ich meine vier Rezepte zum Nachkochen online stellen lassen.“

Trockenfutter und andere Zutaten (Foto: PLATINUM)

Trockenfutter und andere Zutaten (Foto: PLATINUM)

 

Gesunde Zutaten im Trockenfutter?

Weniger bekannt ist, dass Hundetrockenfutter oft auch besondere Zutaten enthält, die neben einem gesundheitlichen Nutzen auch Geschmackserlebnisse bewirken können. Dazu zählen Yucca, Grünlippmuschel, Mariendistelsamen, Cranberrysamen und Bierhefe. Diese Zutaten tauchen selten in herkömmlichen Rezepten auf und werden daher in der heimischen Küche kaum verwendet. Insgesamt machen Fleischsaftgarung und die Verbindung der besonderen Zutaten die von Mike Süsser nachgekochten Trockenfutter seiner Hunde so außergewöhnlich und interessant, auch für Menschen ohne Hund. Für Menschen mit Hund haben Süssers fleischsaftgegarte Gerichte aber noch eine tiefe emotionale Bedeutung.

Gemeinsames Essen ist ein zentraler Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens

Gemeinsames Essen kann auch zu einer besseren sozialen Integration und einem gesünderen Ernährungsverhalten führen. Warum sollte das nicht auch gemeinsam mit einem Hund funktionieren? Schließlich ist der Hund heute bester Freund des Menschen und unter besten Freunden gibt es keine Rangordnung, da wird auch gemeinsam gegessen. Ähnliches Essen stärkt zwischen Menschen indirekt die Vertrauensbildung, schreibt die Professorin Ayelet Fishbach von der Universität Chicago. Wenn Mensch und Hund Ähnliches essen, dann stärkt das beim Menschen das Gefühl der Verbundenheit und gibt ihm indirekt das Gefühl, seinen Hund besser zu verstehen. Ein Nebeneffekt: Der Hundehalter weiß jetzt endlich, was sein Hund da frisst und warum es ihm so gut schmeckt.

Mike Süssers Rezepte zum Nachkochen finden Sie auf www.platinum.com

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